IN DEN KÖRPERN
Videoinstallation
Videoinstallation
2023
2 Screens: Screen 1: Dauer 27 min.
Screen 2: Dauer 13 min.
In den Körpern zeigt eine Videoinstallation, in der ich mich mit Körpergedächtnis, körperlicher Aneignung und Klassismus beschäftige und meine eigene Vergangenheit einem experimentellen Akt der Vergegenwärtigung und Aktualisierung unterziehe. Ausgangspunkt sind Rekonstruktionen der Grundrisse der Wohnungen, in denen ich gelebt habe – ein räumlicher Lebenslauf. Anhand dieser grafischen Vorlagen werden, teils exemplarisch und abstrahiert, teils ganz konkret auf persönliche Geschichten bezugnehmend, Erfahrungen von und durch Raum erzählt.
Die gezeigten Videosequenzen vermitteln Eindrücke, Erinnerungen, Erkenntnisse, die unterschiedliche Weisen von Selbstreflexion und Selbstermächtigung thematisieren. Im ,Nachspielen' vergangener, unterschiedlich aufgeladener Momente, von einfachen körperlichen Feststellungen bis hin zu Fragen der Identität und den Mechanismen sozialer Zuschreibungen, kann so etwas wie eine geteilte Zeugenschaft oder räumliche Teilhabe entstehen. Was bedeutet es, ‚im Nachteil zu sein‘ und aus einer ökonomisch kapitalschwachen und kulturell ungebildeten Familie mit Migrations-‚Vordergrund‘ zu kommen? Was heißt das Wort ‚Selbstermächtigung‘ und wie lässt sich so eine Geschichte in einer Ausstellung erzählen?
Mit in den Körpern erforsche ich wie Erinnerung, Sprache, Raum- und Körpergedächtnis sowie körperliche Aneignung in gegenseitigen Rückkoppelungen und Schleifen miteinander interagieren.
xxxxxxxx
Der Langfilm, noch ohne Namen, mit einer Länge von 75 Minuten ist in Arbeit und wird frühestens im Herbst 2023 zu sehen sein.
2 Screens: Screen 1: Dauer 27 min.
Screen 2: Dauer 13 min.
In den Körpern zeigt eine Videoinstallation, in der ich mich mit Körpergedächtnis, körperlicher Aneignung und Klassismus beschäftige und meine eigene Vergangenheit einem experimentellen Akt der Vergegenwärtigung und Aktualisierung unterziehe. Ausgangspunkt sind Rekonstruktionen der Grundrisse der Wohnungen, in denen ich gelebt habe – ein räumlicher Lebenslauf. Anhand dieser grafischen Vorlagen werden, teils exemplarisch und abstrahiert, teils ganz konkret auf persönliche Geschichten bezugnehmend, Erfahrungen von und durch Raum erzählt.
Die gezeigten Videosequenzen vermitteln Eindrücke, Erinnerungen, Erkenntnisse, die unterschiedliche Weisen von Selbstreflexion und Selbstermächtigung thematisieren. Im ,Nachspielen' vergangener, unterschiedlich aufgeladener Momente, von einfachen körperlichen Feststellungen bis hin zu Fragen der Identität und den Mechanismen sozialer Zuschreibungen, kann so etwas wie eine geteilte Zeugenschaft oder räumliche Teilhabe entstehen. Was bedeutet es, ‚im Nachteil zu sein‘ und aus einer ökonomisch kapitalschwachen und kulturell ungebildeten Familie mit Migrations-‚Vordergrund‘ zu kommen? Was heißt das Wort ‚Selbstermächtigung‘ und wie lässt sich so eine Geschichte in einer Ausstellung erzählen?
Mit in den Körpern erforsche ich wie Erinnerung, Sprache, Raum- und Körpergedächtnis sowie körperliche Aneignung in gegenseitigen Rückkoppelungen und Schleifen miteinander interagieren.
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Der Langfilm, noch ohne Namen, mit einer Länge von 75 Minuten ist in Arbeit und wird frühestens im Herbst 2023 zu sehen sein.