ZWEI MONOLOGE FÜR EINEN CHOR
Performance / Videodokumentation
Legende
im Rahmen der von Oliver Hangl kuratierten Ausstellungsreihe "Der finstere Blick (1)"
im k48 – Offensive für zeitgenössische Wahrnehmung, Wien
Wärmebildkamera-Technik: testo Ges.m.b.H
16.11.2011, 21-23 Uhr


2 Monologe für einen Chor ist der Titel einer Performance, die ich auf Einladung von Oliver Hangl im k48 Raum verwirklicht habe. Gewünscht war eine künstlerische Arbeit für einen völlig abgedunkelten Raum zu kreieren. Für dieses Projekt habe ich eine Chorleiterin und eine Schauspiellehrerin eingeladen, die, in diesem völlig abgedunkelten Raum, ihrer Profession als Lehrende nachgehen und mit dem Publikum jeweils eine Performance erarbeiten.
Beiden Performances gemein war die Idee einen Monolog mit dem Publikum zu erarbeiten und diesen gemeinsam im finsteren Raum zu sprechen / zu singen. Die Aneignung der gemeinsamen Handlung,
die Übung „einen Monolog zu sprechen/ zu singen“, war die Performance.
Beide Performances wurden mit einer Wärmebildkamera aufgezeichnet.

Erster Monolog für einen Chor: Chorleiterin Annette Fischer / Violoncello: Eckhard Mützner
Auswahl: Liedfragment „The Sun“ von Soap & Skin

Zweiter Monolog für einen Chor: Schauspielleiterin Alice Mortsch
Auswahl: kurzes Textfragment aus dem Film Wolfsmilch (Ironweed), Filmdrama von Hector Babenco (1987);
In dieser Szene sieht Jack Nicholson in der Rolle des Francis Phelan die Geister seiner Vergangenheit als Gruppenportrait vor sich auftauchen und versucht sie zu verjagen.